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Marte Meo Supervisorin (Josje Aarts, Eindhoven), Diplom-Sozialarbeiterin, Traumazentrierte Fachberaterung (Fifap Münster, Luise Reddemann, Bielefeld), DBT-Skill-Trainerin (AWP Berlin), Entwicklungsbegleitung nach Döring (Bremen).

Im August 2018 habe ich mich mit den Fortbildungsangeboten in der Marte Meo Methode selbständig gemacht. Ich arbeite mit Andrea Mills als lizensierte Marte Meo Supervisorin in Freiburg (www.martemeo-freiburg.de) zusammen. Jährliche Supervision mit Josje und Maria Aarts in Eindhoven runden meine fortlaufende Weiterentwicklung in der Marte Meo Methode ab.

 

Begonnen habe ich meine Ausbildung zur Marte Meo Supervisorin 2011 im Rahmen meiner Tätigkeit im Förderzentrum Rolandstraße, Diakonie Dortmund und Lünen gGmbH, dessen Leitung ich von 2007 bis 2023 übernahm. Von 2013 bis 2018 erweiterte ich das Marte Meo Fortbildungsangebot auch für externe Fachkräfte aus der Jugendhilfe, Kindertageseinrichtungen und LehrerInnen sowie Inhouse-Fortbildungen Schule Kindertageseinrichtungen. In der NRW-VIFF (Vereinigung Interdisziplinärer Frühförderung) war ich bis 2022 Mitglied im Landes-Vorstand.

Von 2001 bis 2007 arbeitete ich im Frederike-Fliedner-Haus der Diakonie Dortmund und Lünen gGmbH einer stationären und teilstationären Rehabilitationseinrichtung für psychisch kranke Menschen mit dem Schwerpunkt „Junge Erwachsene“. Hier begleitete ich die jungen Frauen und Männer als Bezugstherapeutin im Einzelsetting mit dem Schwerpunkt der DBT sowie Traumazentrierter Fachberatung. Zudem leitete ich DBT-Skill-Gruppen, Achtsamkeits- und Imaginationsgruppen.

Ich lebe mit meinem Mann in einer großen bunten Patchworkfamilie. Wir haben fünf erwachsene Kinder und Schwiegerkindern, denen ich sehr dankbar bin, dass sie uns so aktiv an ihrem eigenen Leben teilhaben lassen. Mittlerweile sind vier wunderbare Enkelkinder hinzu gekommen, die mir immer wieder zeigen, wie einfach es ist, schöne Momente gemeinsam zu genießen. Insbesondere in dieser für uns alle ungewissen und schwierigen Zeit. Auch hierfür bin ich sehr dankbar.

„Den Menschen dort abzuholen, wo er gerade steht“ ist eine der Maxime der sozialen Arbeit, die im heutigen beruflichen Alltag oft schwer umzusetzen ist. Ich habe erfahren und erfahre es jeden Tag neu, das dies mit dem Blick durch die „Marte Meo Brille“  immer besser gelingen kann; sei es im Umgang mit Klienten, Mitarbeitern oder im eigenen privaten Umfeld.

Durch meine Arbeit mit der Marte Meo Methode entwickelt sich meine wertschätzende Haltung immer weiter und mein Blick auf Möglichkeiten und Potenziale von Menschen wird klarer – mit und ohne die Kamera – in der beruflichen Arbeit wie auch in meinem Privatleben.